Samstag, 10. März 2012

Die neue Lust am Selbermachen

Vor ca. einem Jahr lud mich Mary zu einer so genannten Stempelparty ein.
Dies war der Neubeginn einer alten Leidenschaft, die über die Jahre ein wenig eingeschlafen war: das Basteln.
Sicher, ich habe schon immer gern gebacken und gekocht, was ja auch mit zu "Selbermachen" zählt. Alles andere allerdings...

Eigentlich fing alles ganz harmlos an mit einfachen Grußkarten an.
Doch nach kurzer Zeit wurden diese aus unerfindlichen Gründen immer etwas aufwendiger und es kamen noch kleine Verpackungen hinzu.



Ein paar Monate später kam dann Lynn auf die Idee vielleicht einfach mal Armbänder aus Perlen selbst zu machen. Sie hatte einen kleinen,aber feinen Perlenladen aufgetan, der wirklich schöne Perlen verkauft und auffädeln sollte ja jetzt nicht das große Problem sein.
Auf Dauer allerdings gingen die Perlen doch ganz schön ins Bastelbudget.

Als ich mit Ally durch einen Kreativmarkt schlenderte, kam mir die Idee, dass man eventuell die Perlen doch auch selbst machen könnte.
Gesagt, getan.
Doch schon bald stießen wir ein wenig an unsere Grenzen.
Wie sollten wir die tollen Muster bloß hinbekommen?

Die Lösung war ein Kurs, der uns dabei helfen sollte.
Und so machten wir uns zu viert auf den Weg nach Bad S. um einige Tips und Tricks zu lernen.
Wie so oft bei solchen Bastelevents sah der Tisch nach kurzer Zeit entsprechend aus:


Doch - das Ergebnis konnte sich sehen lassen:

 Einige von uns scheinen wahre Naturtalente in Sachen Polyclay zu sein:


Da Lynn und ich eh schon in Sachen Schmuck unterwegs waren, fiel uns auf einer Messe ein Knopfring ins Auge.
Auch das, so beschlossen wir, konnten wir doch locker selbst machen.
Nach einem erfolgreichen Abend und ein wenig Tüftelei, welche Technik am Besten ist, hatten wir innerhalb kürzester Zeit mehr Ringe als wir Finger haben.
Doch wie heißt es so schön: Übung macht den Meister. :)



Und dann, ja dann, vor einigen Wochen, tauchte etwas wieder auf, was ich vor langer, langer Zeit schon einmal ein wenig betrieben habe, was dann aber total in den Hintergrund getreten ist: Nähen.
Um mich wieder an die Nadel zu gewöhnen, habe ich nun erst einmal mit einem Loop angefangen.
Doch auch hier sollte gewusst sein, welche Kniffe und welchen Dreh man braucht, um am Ende auch wirklich einen Loop zu haben und keinen Schlauch, so wie ich zuallererst.
Wenn man den Dreh wieder raus hat, ist so ein Loop recht flott genäht.

Ich habe auch schon wieder Dinge im Kopf, die in der nächsten Zeit noch erstellt werden wollen.

Mal sehen, wo das alles noch so hinführen wird....

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